Man sollte Demokratie nie für selbstverständlich halten

Man sollte Demokratie nie für selbstverständlich halten
Die 10. und 11. Klassen hatten im Rahmen der Europawahl eine ehemalige Schülerin zu Gast, die nach ihrem Bachelor in Politikwissenschaften und dem Master in Internationalem öffentlichen Management bei der Europäischen Kommission in Brüssel arbeitet.
Vom 6. bis 9. Juni 2024 wählen die Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union (EU) zum zehnten Mal das Europäische Parlament. In Deutschland wird am Sonntag, 9. Juni 2024, gewählt. Anders als vor fünf Jahren darf in Deutschland wählen, wer das 16. Lebensjahr vollendet hat.Aus diesem Grund hatten die 10. und 11. Klassen heute Vera Leuner zu Gast, eine ehemalige Schülerin, die mittlerweile für die Europäische Kommission in Brüssel arbeitet. Dabei wurde klar, wie wichtig die Europäische Union ist und dass wir alle von ihr profitieren. Die Schülerinnen hatten auch die Gelegenheit viele Fragen zu stellen.
Eines war auf jeden Fall allen klar: Man sollte Demokratie nie für selbstverständlich halten. Man sollte sie immer unterstützen und schützen.
Die meisten von uns wurden in einer Zeit mit Frieden und Wohlstand geboren. Aber das war nicht immer so. Vor allem unsere Großeltern kennen noch ein anderes Europa. Freiheit und Demokratie gab es nicht immer und auch, wenn wir sie heute haben, können wir sie sehr leicht verlieren. Es ist die Aufgabe unserer Generation uns dafür einzusetzen, dass das, was unsere Großeltern errungen haben, nicht verloren geht. Die Demokratie geht vom Volke aus: Das beginnt damit, bei der Wahl zum Europäischen Parlament seine Stimme abzugeben. Je mehr Menschen wählen, desto stärker wird die Demokratie.

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Frau Schlau